Innovative Themen / Erneuerbare Energie / Energie Autarkie |
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Beispiele auf lokaler und regionaler Ebene.
Der erste energie-autarke Pfarrhof Österreichs ist die Pfarre St. Franziskus in Wels. Dort wurde etwa die Fassade des quaderförmigen Kirchenneubaus mit einer 144-Quadratmeter-Photovoltaik-Fläche versehen. So schafft das „Kraftwerk Kirche“ eine jährliche Stromproduktion von 15.000 Kilowattstunden. Mit Sonnenkollektoren, Erdwärme und Pelletsheizung kommt der große Pfarrkomplex auf eine ausgeglichene Energiebilanz – verbraucht in etwa das, was er auch selbst produziert. Und so hofft Pfarrer Anton Achleitner, dass das Beispiel seiner Pfarre Vorbild für ähnliche Projekte werden möge. Auszeichnung OÖ-Holzbaupreis
Auf dem Weg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien vor Ort Berlin, 31. Juli 2008. Wie nutzt man die Energiequellen, die vor der Haustür liegen? Wer genehmigt den Bau einer Windkraft- oder Biogasanlage? Wie kann ich die Anwohner meines Ortes für Erneuerbare Energien begeistern? Die Agentur für Erneuerbare Energien hat Bürgermeister, Landräte und Unternehmer in beispielhaften Kommunen nach ihren Erfahrungen mit Erneuerbaren-Energien-Projekten befragt. Entstanden sind mitreißende Berichte und Filmbeiträge, die auf der Internetplattform www.kommunal-erneuerbar.de abgerufen werden können. Darin zeigen die „Kommunalen Macher“, wie sie mit Erneuerbaren Energien vor Ort eine unabhängige Energieversorgung und mehr lokale Wertschöpfung umsetzen. „Eine Vielzahl von Städten und Gemeinden beweist tagtäglich, dass sie aus eigener Kraft eine lokale Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien gewährleisten können“, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Wir freuen uns, dass Trendelburg, Steinfurt, Ostritz, Freiamt, Dardesheim, Neustrelitz, Prenzlau und Neckarsulm ihren Erfahrungsschatz weitergeben und so anderen Kommunen bei der Umsetzung von Projekten helfen“, ergänzt Mayer. Die Kommunalberichte liefern Erfolgsfaktoren und Lösungsvorschläge für die schwierigen Fragen im Umsetzungsprozess von Erneuerbare-Energien-Projekten. Die einzelnen Schritte – von der Idee bis zur Inbetriebnahme einer Anlage – werden praxisnah beleuchtet. Hauptbeweggrund beim Umstieg auf heimische Ressourcen ist in vielen Kommunen der Wunsch nach Unabhängigkeit von steigenden Kosten. „Die Bürger wachen auf. Sie fühlen sich von den hohen Energiepreisen stranguliert“, erklärt Bernhard Klug, Bürgermeister von Trendelburg. Seine Stadt ist in Sachen Erneuerbare Energien Vorreiter: mit drei Windparks, einer Biogasanlage, Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen produziert sie schon heute mehr Strom, als die Haushalte verbrauchen. „Unser nächstes Ziel ist es, die kommunalen Niederspannungsnetze wieder in das Eigentum der Kommunen zu überführen“, gibt Bürgermeister Klug die Marschrichtung vor. In der frühzeitigen Einbindung und Beteiligung der Anwohner, beispielsweise über Finanzierungsmodelle, sieht er eine wichtige Grundlage für den Erfolg seiner Strategie.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.kommunal-erneuerbar.de
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