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Innovative Themen / Erneuerbare Energie / Biomasse Vergaser |
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Eigentlich nichts Neues ist der Einsatz von Holzgas in Verbrennungsmotoren. Bereits im zweiten Weltkrieg war dieses Verfahren weit entwickelt, geriet aber danach einfach in Vergessenheit, mal abgesehen von kleineren Projekten für den Einsatz in der Entwicklungshilfe. Erst seit etwa 5 Jahren wird die Biomassevergasung wieder weiterentwickelt und findet sich heute wieder in Blockheizkraftwerken ab ca. 150kw elektrischer Leistung. Dabei entsteht das zwei- bis vierfache an Wärmeleistung. Neben Stückholz, Holzhäcksel, Sägespänen und anderen Holzabfällen können auch Stroh oder ziemlich beliebige andere (trockene) Biomasse vergast werden. Die Vergasung ist eine Teilverbrennung, in der die Biomasse in ihre brennbare und nichtbrennbare Bestandteile aufgeteilt wird.
Während die Verfahren der 1940er-Jahre noch sehr ineffizient waren und das Holzgas stark mit aggressiven und nichtbrennbaren Bestandteilen überfrachtet war, können moderne grosstechische Verfahren auch mit unterschiedlichen Rohstoffen eine gute Gasqualität herstellen und ein Blockheizkraftwerk im Dauerbetrieb versorgen. Wer sich eine Kleinanlage für sein Einfamilienhaus oder für den Betrieb seines Autos wünscht, mag sich folgende Links ansehen:
Die stationäre Nutzung rechnet sich heutzutage wieder, vorrausgesetzt der Brennstoff ist in der Nähe erhältlich und leicht anzuliefern, bau- und gewerberechtliche Auflagen sind leicht erfüllbar und vor Allem, die Nutzung der Abwärme ist ganzjährlich gegeben. Letzteres gilt für jede Form der Kraft- Wärmekopplung. Hier eine lose unvollständige Sammlung an Links zu weiterführender Information und zu Anlagenanbietern:
OrdnerEnergie
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