IRECOP |
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Ein Projekt der iDorf community;
Entwicklung einer regionalen Konzeption zur Energierohstoffgewinnung, -vermarktung, -distribution und Energieerzeugung durch innovatives regionales Wissensmanagement-Strukturen und -Techniken
Regionale Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen (Ganzpflanzen, tierische Abfälle), Vermarktung und Lieferung an Verbraucher in der Region;
Schlagwörter: Dezentral – regional – erneuerbare Energieträger – Arbeit und Leben in der Region – Wertschöpfung beim Erzeuger – Langwertigkeit der Ausbildung – Sprachen – Transfer – Bessere Lebensräume und -umstände für die nachfolgenden Generationen. Durch die Erkenntnisse bzgl. der negativen Auswirkungen des Einsatzes nicht erneuerbarer Energieträger ist ein Umdenken und „Umhandeln“ in der Energierohstofferzeugung und –verteilung sowie der Energiegewinnung notwendig. Die Landwirtschaft muss wieder stärker eine bedeutende und aktive Rolle in der regionalen Versorgungssicherheit einnehmen. Existenzsichernde Aufgaben liegen hier auch im Bereich der Energierohstofferzeugung und Energiegewinnung. Die Zeit ist nicht nur in ökologischer Hinsicht „reif“. In Europa ist das Know how für den flächendeckenden Einsatz von regenerativen Energieformen vorhanden – die Techniken sind ausgereift; es gibt bereits viele engagierte Einzelbeispiele in der regionalen Umsetzung. Daher existiert ein großer Bedarf für gut ausgebildetes und spezifisches Personal in den Bereichen Energiemanagement, Erneuerbare Energien, Betriebstechnik, Bauingenieurwesen etc, welche in regionalen Gruppen und Netzwerken mit hoher Geschwindigkeit in vielen einzelnen regionalen Bereichen den Einsatz von regenerativen Energieformen vorantreiben und sichern. Bereits ausgebildete – aber arbeitslose – oder gerade in der Ausbildung aktiven Spezialisten & Studenten müssen in die Lage versetzt werden, diese Rolle einzunehmen um möglichst schnell das Anwachsen dieser regionalen Modelle zu gewährleisten. Ein vom Energiemarkt induziertes Entstehen ist zu langsam – entspricht nicht den ökologischen, arbeitsmarktentwicklungsspezifischen und agrartechnischen Notwendigkeiten und nicht verantwortbar. Die Struktur unserer Energiegewinnung muß - um überlebensfähig und stabil für die zukünftigen Anforderungen zu werden - in Zukunft regional und dezentral angelegt (aufgebaut) werden. Das Modell dient als Umsetzungsmuster und Anleitung für alle europäischen Länder außerhalb des Teilnehmerkreises. Darüber hinaus bietet es eine ideale Wissens- und Praxisplattform für Entwicklungen in nahezu allen Teilen dieser Erde, um für die zukünftigen Generationen Wohlstand ohne Abhängigkeit von externen Energie-Lieferungen/Lieferanten zu ermöglichen. Die Folgelasten für die Menschheit werden reduziert. (Mehr hinzuzufügen)
Regionen, Größe ca. ein Landkreis (Karten siehe Anhang I):Dauer: 6 Monate Teilnehmer pro Projektstandort: 4 pro Fachbereich -> 12 Art der Qualifizierung:
Die Entwicklung der Konzeption IRECOP wird in einem Lehr- und Lernverbund über das eNetz stattfinden. In einem virtuellen Training auf Internetbasis erfolgt die direkte Kommunikation im Dialog zwischen Telecoaches und Trainees. Durch die entsprechende Software entsteht ein von einem Moderator geleiteter, interaktiver Trainingsprozess mit Simultanübesetzung. Coaches und Trainees agieren an verschiedenen Orten, können bei Bedarf weitere Teilnehmer zuschalten und arbeiten in Echtzeit über das eNetz über Bild, Text und Ton zusammen (Telecoaching). Die Teilnehmer können Rückfragen stellen, die Wortmeldungen werden über den Moderator geregelt. Insgesamt entsteht ein elektronisches Netzwerk, in dem ortsunabhängig im Dialog mit Videoübertragung die Teilnehmer einzeln oder in Gruppen gemeinsame Arbeitsschritte bearbeiten können. Über das Internet werden im Dialog neben Sprache zeitgleich Text, Bild und Videoclips übertragen.
Für die interaktive Kommunikation zwischen Koordination, Verbundpartner und für spezielle Probleme beteiligte Spezialisten wird eine internetbasierte Groupware verwendet, die eine gemeinsame Termin- und Dokumentenverwaltung zulässt, einen interaktiven Dialog mit mehreren Teilnehmern - versetzt oder parallel – möglich macht, um die an verschiedenen Orten agierenden Mitglieder jederzeit in den Prozess „zuschalten“ zu können, die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten (Applicationsharing) ermöglicht. Dazu wird ein Administrator notwendig, der die reibungslose Kommunikation organisiert und steuert, Diskussionsergebnisse der Gruppe dokumentiert und in eine Datenbank eingibt. Er sorgt auch dafür, dass insbesondere bei mehreren Beteiligten die Konventionen eingehalten werden und der Nutzer bei Handlingproblemen des Systems Hilfestellung erhält. Die notwendigen Serverkapazitäten werden vom Servicezentrum bereitgestellt. Über diese interne Plattform werden auch weitere Ebenen zwischen den Organisatoren und den Bürgern und/oder den Qualifikanten hergestellt unter Nutzung der vorhandenen Kapazitäten
Der Bildungsträger ist der Vertragspartner des zuständigen Arbeitsamtes. Bildungsträger sind Bildungsorganisationen, die bei den für den Projektstandort zuständigen Arbeitsverwatlungen für die Qualifikation von Arbeitslosen, 12 an den jeweiligen Projektstandorten, zugelassen sind. Es gibt an jedem unserer Projektstandorte einen Bildungsträger und einen Fachverantwortlichen für das Gesamtprojekt im Coreteam (die Fachbereichsverantwortlichen für die 4 Fachbereiche Energie, Übersetzung/Dolmetschen, Wissensdatenbanken, Bildungsträger). Die arbeitslosen Teilnehmer erhalten für die Dauer der Qualifizierung weiterhin ihre Arbeitslosenunterstützung, sowie einschließlich im Einzelfall anfallende Reise- und Übernachtungskosten. Die Kosten für die Qualifizierung selbst (Kosten für Dozenten, Räume, Technik, Organisation, usw.) werden von Arbeitsamt übernommen und gehen an den Bildungsträger. Die fachlichen Inhalte werden von den fachlich zuständigen Mitgliedern des Kernteams (Coreteam) im Rahmen in einem Pflichtenheft für den jeweiligen Bildungsträger festgelegt, der auf Vorschlag des Teams die Dozenten verpflichtet und gegenüber dem Auftraggeber Arbeitsamt die Maßnahme abwickelt. Alle zu Qualifizierenden haben einen akademischen Abschluss und bereits Berufserfahrung. Die Kompetenzziele sind deshalb: interdisziplinäres Arbeiten, Lernen an konkreten, lokal angepassten, zukunftorientierten, ökologisch basierten und ganzheitlichen Lösungen (Computer Based Training). Diese Lernphilosophie weicht von derjenigen der Arbeitsämter zumindest im Deutschland ab. Im Antrag müssen unsere Ziele entsprechend angepasst werden. Lernen, Qualifikation und Kompetenzentwicklung gehören künftig im ländlichen Raum zu den wichtigsten Standortfaktoren.
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