Hans Gert Graebe / Philo Debatte / 2020-07-22 |
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Prof. Manfred Wetzel wird zu Gast sein und das neue Buch von Prof. Irrgang [1] in seiner Grundargumentation kurz vorstellen und kritisch kommentieren. Weiterhin werden Yaoli und ich unseren Text [2] (bzw. das, was wir bis dahin ausgearbeitet haben), vorstellen und diskutieren. Ich freue mich über zahlreiches Erscheinen. Interessierte können wie immer gern eingeladen werden, um Rückmeldung wird aber gebeten, damit auch der Kuchen reicht :D. [1] Bernhard Irrgang. Roboterbewusstsein, automatisiertes Entscheiden und Transhumanismus. Anthropomorphisierungen von KI im Licht evolutionär-phänomenologischer Leib-Anthropologie; Würzburg 2020; 324 S.; ISBN 978-3-8260-6907-9
Abstract: Zentrale Begriffe in der heutigen KI-Debatte, wie z.B. Intelligenz, Information, Code, Funktion und Selbstorganisation, werden nicht selten im interdisziplinären Diskurs unterschiedlich definiert und verwendet. In ihrer historischen Entwicklung kurz dargestellt, werden wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermitteln. Diese Offenlegung der Bedeutungsumfänge ermöglicht Grenzgänge von Menschen zu smarten Maschinen. Jenseits des Mythos der guten bzw. bösen KI als „Gespenst in der Maschine“ muss man fragen, was wir überhaupt von maschineller Intelligenz erwarten, oder vielmehr, was wir überhaupt erwarten dürfen. Diese Erwartungshaltung fordert eine generelle Betrachtung der Entwicklung der Technik und des Menschen ein. Sowohl der Intelligenz- als auch der Technikbegriff sind auf Sichtweisen reduziert, welche sich auf funktionale Abläufe konzentrieren und Menschen auf Maschinen verkürzen. Versucht man dagegen den Menschen in seiner intersubjektiven Konstitution zu begreifen, dann könnte das technische Mittel des „ALS OB“ in seiner Prozessualität Möglichkeiten zu Verfügung stellen, welche die Handlungsspielräume des Menschen in seiner sozialen Praxis erweitern können. Nadine Schumann, Yaoli Du, 10.07.2020
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