Events / Garten Der Generationen |
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Regionale Gemeinschaftstage – Open Space Symposium zum Thema:
oder wie kann eine Gemeinschaft der Generationen einen Ort des guten Lebens und der Kreativität, der Gastlichkeit und der Weltoffenheit schaffen?“ Zusammen
Essen Spielen Arbeiten Reisen Gärtnern Bauen Wohnen Lernen und Lehren Helfen Pflegen Wirtschaften sich Engagieren und sich Artikulieren Weinen Singen und Tanzen sich des Lebens freuen
Beispiele für Gemeinschaftsprojekte, die wir uns für unseren „Garten der Generationen“ wünschen und an diesem Wochenende in Workshops im Rahmen des Open Space diskutiert und weiterentwickelt werden können:
• Gemeinschaft für landwirtschaftliche und gartenbauliche Selbstversorgung • Gemeinschaft für Wohnungsbau und -erhaltung und zur Grundeinkommenssicherung • Koch-, Ess-, Lebensmitteleinkauf- und Haushaltshilfe und Haushaltsgemeinschaften • Eigenbedarfhandwerker-, Bastler-, Techniker- EDV- und sonstige Infoverarbeitergemeinschaft • Gemeinschaft zur Pflege von Kranken und hilfsbedürftigen alten Menschen • Gemeinschaft für Kinderbetreuung, Erziehung und Aus-Bildung. • Gemeinschaften für Austausch zwischen Männern und / oder Frauen über Persönliches und ihre Beziehungen etc. • Gemeinschaft zur Förderung der Teilnahme am öffentlichen und politischen Leben • Gemeinschaft für Erwachsenenbildung, zur Pflege internationaler und interkultureller Kontakte, zur Entfaltung von und Teilnahme an Kunst, Kultur und Muse. • Büro- und andere Infrastrukturgemeinschaft (z. B. Praxis und Veranstaltungsräume) • PKW- und Fahrgemeinschaft Wir haben einige Prinzipien gefunden oder erarbeitet, die uns für die neue Art in Gemeinschaft zusammenzuarbeiten und zu leben elementar erscheinen. Wir möchten das Projekt auf Basis dieser Prinzipien aufbauen: · Die Vorläufigkeit und Subjektivität jedes Wissens anerkennen und auf endgültige Urteile und Wertungen verzichten und offen sein, immer wieder Neues zu lernen. Keine Alleinseeligmachungsansprüche erheben, nicht missionieren, Anziehung statt Werbung · Eine Kultur des von sich Sprechens entwickeln und darauf verzichten andere zu interpretieren, belehren, beurteilen, beschuldigen, schlechtmachen oder gar zu dämonisieren. Nicht die „Bösen“ von den „Guten“ und umgekehrt abspalten. · die eigenen Gefühle weder verdrängen noch sich von ihnen unreflektiert steuern lassen sondern sie als wichtigen Zugang zu innerer Information und Ressourcen wertschätzen · Mit Gefühlen anderer respektvoll umgehen und deren Bedeutung für die Gesundheit von Menschen und für konstruktive Entscheidungen berücksichtigen. · Verschiedenheit akzeptieren und den anderen nicht zu ändern versuchen. Wenn ich mit Art und Verhalten eines anderen Menschen nicht zurechtkomme, nicht versuchen den anderen zu ändern sondern meine Grenze, die ich brauche zu ziehen und den Abstand, den ich brauche, einzunehmen. · Wenn sich jemand destruktiv verhält, und ich verletzt bin, die Heilung in meine Verantwortung zu nehmen, meine „Gefühlsarbeit machen“, den anderen loslassen, anerkennen, dass ich machtlos über sie/ihn bin, meinen Abstand und meine Grenzen, die ich jetzt brauche, wählen, Verständnis für die andere Person entwickeln, eine liebevolle Haltung mir selbst und dem anderen gegenüber üben. · Sich nicht als Opfer hinstellen und für die eigenen Entscheidungen und den eigenen Anteil an ihrer/seiner Geschichte Verantwortung übernehmen. · Als ständig Lernende auch eigene Fehler oder Irrtümer sich selbst und anderen zugeben und dabei ihren/seinen Selbstwert bewahren können und sich darauf konzentrieren, was man/frau daraus lernen kann. Sich dabei nicht unter Druck setzen, weder andere, noch sich selbst. Wirkliches Lernen passiert nur in Freiheit. · Die eigene Machtlosigkeit als Einzelwesen gegenüber Abhängigkeiten und Süchten zugeben und sich für die Kraft einer Gemeinschaft und /oder eines größeren Ganzen öffnen, um freizukommen. · Echtes gegenseitiges Verständnis und Mitgefühl aufbauen. · Die persönliche Vergangenheit und die der eigenen sozialen Gruppe (Volksgruppe, Nation, Kulturkreis etc.) mit all ihren dunklen und hellen Seiten ehrlich erforschen und bewältigen. · Erlittenes Unrecht verzeihen und getanes Unrecht freiwillig nach Kräften wiedergutmachen. · Kraftvoll gegen geschlossene Systeme Widerstand leisten und klare Grenzen ziehen gegenüber zerstörerischem Denken, Verhalten, Unternehmungen und Systemen, und gleichzeitig die Würde und die Grundrechte eines jeden Menschen, auch von jenen, die in solchen Systemen gefangen erscheinen, wahren. · innere und äußere Sicherheit und Freiheit nicht so sehr auf Geld und Besitz sondern auf menschliche Gemeinschaft und geistiges Bewußtsein zu gründen suchen · Die eigenen Werte, eigene Berufung und die eigene Würde aus einer Verbindung zu einem größeren Ganzen und zu dem eigenen tiefen, geistig – seelischen Prozeß heraus zu leben und zu entfalten suchen und andere Menschen dabei zu unterstützen · Das eigene Leben und das der ganzen Schöpfung als wundervolles Geschenk eines größeren Ganzen anerkennen.
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft 7Generationen Kostenbeitrag: 20 Euro für Vortrag von Sobonfu Somé, 50 Euro für die Gemeinschaftstage (gesamtes Wochenende inkl. Vortrag von Sobonfu Somé), Ermäßigungen für PartnerInnen, Jugendliche, StudentInnen, Erwerbsarbeitslose auf je 10 Euro.
Anmeldung und Information: Arbeitsgemeinschaft 7Generationen Dr. Markus Distelberger & Co. GesbR? Am Hainerberg-Dörflein 10, A-3130 Herzogenburg Tel. 0043-2782-824 44 E-Mail: [ MAIL info (AT) 7generationen.at ]info@7generationen.at Internet: [ http://www.7generationen.at/ ]www.7generationen.at | |||||