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Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2010 Q3 |
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Mitautoren gesucht:
Vom Selfman zum Village Building: mir gefällt dieses Hornbach Werbe - Filmchen!
/DigitalnaPriepast? gelegentliche Mitschrift von einem Symposium in Bratislava heute
gestern haben wir die Nachricht bekommen dass Hanswerner Mackwitz am 20.August an seinem Krebsleiden gestorben ist. Wir sind erschüttert und traurig. siehe
Im ORF wird wieder einmal die Theorie von Städten die die Nationen ablösen aufgewärmt - in Anlehnung an einen Artikel in der "Foreign Policy"
Über Wiener "Stadtaußenpolitik" haben wir schon in den neunziger Jahren verhandelt. Allerdings werden im Artikel Äpfel mit Birnen verglichen, und das genuin Neue der städtischen Vernetzung wird kaum thematisiert. (FN) Ein wenig kling es hier durch: Geprägt sein werde das „Zeitalter der Städte“ auch durch zunehmende Allianzen zwischen den Megacitys: Bereits jetzt pflegt etwa Abu Dhabi eine enge Handelsbeziehung mit Singapur. Die Hafenmetropole Hamburg forciert eine Partnerschaft seiner Schifffahrtsaktivitäten mit dem als „Venedig des 21. Jahrhunderts“ bezeichneten Dubai. --- Dazu passt das wieder einmal die Corporate World auf die Stadt schielt: "A Harvard Business School case study (pdf) published earlier this year echoed this view. Despite being a $4.6 trillion global industry, construction firms have had little incentive to integrate, consolidate, or otherwise become more productive. While non-farming industries have made productivity gains averaging 80% since the 1960s, the construction industry has become 20% less productive over that span. “Studies suggested that up to 75% of construction activities typically added no value,” the authors noted." die Antwort: ein "City Operating System": “You create a platform, you license it to partners, they augment it, they drive it, and we pick up a royalty,” Lewis says. “We provide a software model to the entire industry,” and everyone’s profit margins soar. That’s the plan, anyway."
einen Pilotfall in Portugal gibt es auch schon. Bald gibts Patente auf Städte! Danke an Ira für den relay. FN
"Mein Katalonien": Zur Erklärung: Eine Anspielung auf George Orwell und eine schon wirklich erstaunliche Peer 2 Peer funkfeuerartige Infrastruktur. Eine Art "virtuelles Mondragon"? FN
Eine Problemskizze: hier sieht man, warum auf traditionelle monetäre Art nichts mehr weitergeht. Die monetären Ansprüche aus einer anderen Zeit kollidieren mit der Realität einer ausgereizten Verschuldungslogik. FN
HelmutLeitner Zum anderen die verwendete Videoplattform, die eine Untertitelung uncd Übersetzung von Video-Clips unterstützt.
HelmutLeitner
In den letzten Tagen gab es ausgelöst durch die Pressekonferenz der Statistik Austria eine heftige /Gesundschrumpfungsdebatte?
Und noch ein aufklärerischer ORF Artikel über die Ursachen der russischen Brandkatastrophe:
"Auch der WWF Deutschland kritisiert das russische Forstmanagement. Hier würden sich die Fehler der vergangenen Jahrzehnte rächen. Illegaler Holzeinschlag, die Übernutzung der Wälder und großflächiger Kahlschlag hätten zu der aktuellen prekären Lage maßgeblich beigetragen."
Heute im ORF gehört, die wichtige begriffliche Klärung: Man sollte eigentlich nicht von Bio-Teibstoffen (Bio-Diesel, Bio-Äthanol etc.) sprechen, sondern von Agro-Treibstoffen, denn mit "Bio" hat das nichts zu tun. -- HelmutLeitner
Natürlich gab es irgendwann eine Radiomeldung im ORF dass die konservative britische Regierung zu einem noch nie dagewesenen Experiment ausholen soll, und gleichzeitig kam wie das Amen im Gebet die Skepsis: soll das nicht alles nur den Sozialstaats - Abbau begleiten?
Der britische Premierminister David Cameron hat sich vorgenommen, die nach eigener Meinung, ganz große Idee von der "Big Society" umzusetzen. Die Bürger sollen mehr Freiheiten bekommen aber zugleich mehr Verantwortung für ihre Gemeinschaft übernehmen, während die Aufgaben des Staates schrumpfen. Die Opposion kritisiert das als Ablenkungsmanöver.
Das mag schon so sein, und dennoch ist da etwas ganz interessantes in Gang. In längerer Hinsicht kann es gar nicht in eine andere Richtung gehen: die mächtige Maschine von Staat und Kapitalwirtschaft hat sich längst in die Phase zwanghafter Erfolgssimulation durch Schuldenanhäufung begonnen. Eine andere Ökonomie, eine Ökonomie der Nähe und Kooperation In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein spannendes Buch der Young Foundation hinweisen, das zur Gänze im Netz downloadbar ist: fn
" In den Städten könnte es in Zukunft ungemütlich werden, aber das traditionelle Dorfleben mit all seinen Annehmlichkeiten werde vielleicht eine Renaissance erleben, und dies ausgerechnet von den „verrückten Hippie-Kommunen“ ausgehend, die man in Zukunft vielleicht nicht mehr als Fehlschlag, sondern als Aufbruch in die Zukunft verstehen werde. Dafür sei allerdings eine Revolution des Bildungswesens erforderlich: „Wir brauchen nicht mehr so viele Kernphysiker, Pflugtreiber werden nützlicher sein.“ " Leider wird uns diese Zukunft nur möglich sein, wenn entscheidende Akteure des Ancien Regime sie zulassen, nicht behindern. Darum geht es heute.
eine sehr interessante kleine Organisation. "Swadeshi, or "localized economics," is a concept developed by Mahatma Gandhi. At the beginning of the 20th century, India began importing cheap factory-made cloth from England, which forced thousands of local weavers and spinners out of work. The result was dire poverty and social chaos. Gandhi's response was to throw away all articles made of English mill cloth, and wear only cloth which he spun himself. The image of him spinning on his charka became instantly famous; thousands followed his lead, and the result was India's independence."
Was? Eine Neuauflage unseres Dings ? nein, nicht ganz: so heißt das Begleitprogramms zur Welt-Aids-Konferenz, das heute eröffnet wurde: "Wenn am Sonntag in der Wiener Messe die 18. Internationale Aids-Konferenz (AIDS 2010) startet, ist auch an Leute ohne Akkreditierung gedacht: Das "Global Village" verwandelt die Halle A der Messe in ein frei zugängliches, buntes Spektakel, bei dem sich Basisorganisationen, Betroffenenverbände und Künstler aus aller Welt der Öffentlichkeit präsentieren.""Die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) bezeichnete das globale Dorf als das "Herz der Konferenz" ...es müssten sich die reicheren Länder auch für die ärmeren einsetzen und helfen." Die Presse schreibt: Aids-Konferenz: Ansturm auf "Global Village" in Wien [1] "Bis zum Abschlusstag hat das Gelände von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 8.30 bis 20.30 Uhr geöffnet".
Eine Wissenschaftspolitik, die sich ausschließlich auf eine Wissensgesellschaft konzentriert, die auf Innovation und Effizienz um jeden Preis setzt, um im Zeitalter der Globalisierung mithalten zu können, eine solche Politik würde von der Gesellschaft nur schwer akzeptiert werden.
Die neueste Wirtschaftsprognose:
aber trotzdem interessiert sich immer noch kaum jemand für Alternativen.
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