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Die Energiegespräche zielen auf inhaltlichen und persönlichen Austausch von Gablitzer Energie-Interessierten
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Die Einladung klang ja recht vielversprechend: von leistbaren Energiekosten bei Biomasse und Wärmepumpen-Heizungen und der Vereinbarkeit von Versorgungssicherheit, Umweltschutz und niedrigen Kosten war die Rede. Und die Zuhörer wurden nicht enttäuscht: Nach praxisnahen technischen und baulichen Notwendigkeiten ging Berater Figl auch auf die zukünftige Preisentwicklung bei Öl und Gas ein. „Langfristig haben wir nur erneuerbare Energieträger. Zuerst dämmen, dann Kessel tauschen!“ lautet seine Devise. Experte Figl: „Erdgas wird im Wärmebereich eine Brückenfunktion in eine nachhaltige Energiezukunft haben. Effiziente Stromheizungen wie Wärmepumpen sind attraktiv für Neubauten mit einer Energiekennzahl unter 30 kWh/m2. Biomasse und dabei Pellets werden an Bedeutung stark gewinnen, vor allem sie bei Standardlösungen auf die Lebensdauer der Heizung gerechnet schon jetzt am günstigsten sind.“ Mit der Vorstellung eines Amortisationsrechners rundete Umweltgemeinderat DI Bernhard Haas den Abend ab. „Kosteneffizienz und Umweltschutz sind in diesem Bereich kein Gegensatz“ und erläuterte dies eindrucksvoll anhand der Gesamtkosten von Anschaffung, Finanzierung und Betrieb. Details: Berater Figl erläuterte vorerst die technischen Erfordernisse für Pellets-, Hackschnitzel- und Stückgutöfen sowie die verschiedenen Arten von Wärmepumpen: mit Grundwasser, Tiefenbohrung, Erdkollektor und Luftwärmepumpen. Dabei legte er größten Wert auf eine hohe Arbeitszahl, die mehr als 4,0 betragen sollte: Damit wird das Verhältnis von eingesetzter elektrischer Pumpenenergie zu gewonnener Wärme beschrieben. Zum Beispiel gibt es viele schlecht eingesetzte Luftwärmepumpen mit niedriger Arbeitszahl, die im Endeffekt fast reine Stromheizungen darstellen, da gerade im Winter beim höchsten Bedarf die angesaugte Aussenluft naturgegeben auch am kältesten ist. Die Preisentwicklung bei Erdöl und dem preislich gekoppelten Erdgas sehen Figl und die Anwesenden unisono dramatisch: „Der Ölpreis wird weiter steigen, da der Verbrauch weltweit steigt, aber trotz aller Bemühungen die Förderung stagniert. „Peak-Oil ist erreicht und damit das billige Öl am Ende“ so Doris Hammermüller, Geschäftsführerin der AEE, Arbeitsgemeinschaft erneuerbare Energie.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Beispiel: die umweltberatung Waidhofen/Ybbs 5.11.2007 Tel:07472/61486
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